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Eine schöne Vorstellung?

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  Im Interview mit dem Guardian 2012 spricht der ausgewiesene Biologe und Forscher auf dem Gebiet des Bewusstseins über seine eigene Begegnung mit dem Tod. Er fasst zusammen:  So makaber dieser Gedanke zu sein scheint, so naheliegend ist er doch - denn auch im Schlaf ist das Gehirn bewusst und steuert das, was es "sieht" und erlebt, obwohl der Traum selbst keine körperliche Wahrnehmung darstellt. Sogar im Mutterleib bereitet sich der Fötus mit lebhaften Träumen auf seine kommende Lebensrealität vor. Die Oneirologie kann dazu noch keine abschließenden Fakten liefern - etwas, das ohnehin nicht erstrebenswert wäre, ginge es nach Sheldrake. Sein fundamentaler Ansatz ist die Infragestellung des Materialismus und die Aufforderung an die breite, seriöse Wissenschaft, das Dogma des Wissens über Bord zu werfen und auch den eigenen Erkenntnissen gegenüber stets skeptisch zu bleiben.  Vielleicht kommen wir eines Tages dazu, die Verbindung zwischen dem Tod und seinem "kleinen Bruder

Affirmation für deinen Transformationsprozess

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  Wenn du wie viele andere Menschen gerade in einer Umbruch-Phase steckst und dich Zweifel oder Unsicherheit plagt, richte deinen Blick nach innen. Nimm dir ein paar Minuten Zeit zum Durchatmen und stelle dir dein wahres Ich in Form eines Löwen vor. Wie steht es um ihn? Welche Gefühle löst das Bild in dir aus? Ist dein Löwe hungrig und auf der stetigen Suche nach dem nächsten Zebra oder liegt er zufrieden im Schatten und döst?  Welche dieser Gefühle verbinden dich mit deiner Realität im Hier und Jetzt? Bist du bereits in deiner Kraft oder hast du immer noch Sorge, dass deine Existenz in dieser Welt unbedeutend ist?  Höre tief in dich hinein und triff deine Entscheidung.

Selbstachtung, Selbstwirksamkeit und das Gefühlschaos

Ich hab viele Coachings, Workshops usw in der Richtung "Scannerpersönlichkeit" hinter mir und stehe heut wesentlich gefestigter da als früher. Ob das was für dich ist, musst du ausprobieren. Aber ich hatte in dem Umfeld damals am ehesten das Gefühl, mit dieser "Schwierigkeit" gesehen und ernstgenommen zu sein und dass es positiv gewertet wurde, statt meinen inneren Kritiker zu bedienen, der mich eh schon 24/7 fertig macht. Das Thema "Anspruch" bzw. "Perfektionismus" bearbeite ich jetzt grade auch wieder für mich. Meine neueste Erkenntnis ist: Ich habe nie eine konsistente Grenze erfahren, wann meine Ergebnisse zuverlässig "gut genug" sind und darum versuche ich immer, diese Grenze unbewusst zu erreichen, indem ich meine Aufgaben mit extremen Ansprüchen ausführe, begleitet von sowohl der Erwartung an positive Resonanz (das muss die doch umhauen, wenn ich es viel besser mache als andere!) als auch totale Angst vor dem Feedback (wenn es wi

Aus Trauma Response lernen heißt Siegen lernen

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Hast du das Phänomen schon bei dir beobachtet?  Du stehst vor einer Aufgabe, aber du empfindest Angst davor, sie umzusetzen, weil du Fehler machen könntest. Du hast Dinge gekauft, die für dich in dem Moment einfach nur schön  waren, aber nachher möchtest du sie eigentlich entsorgen - doch vor der Umsetzung drückst du dich, weil du das Ding eigentlich wertschätzt.  Du wirst um einen Gefallen gebeten, doch du möchtest ihn nicht tun - weißt aber nicht, wie du ohne Reue Nein sagen kannst.                        Ich erlebe solche Momente oft. Zum Beispiel dann, wenn ich mir für diesen Blog ein spannendes Thema vornehme und alles dazu an Wissen zusammenpacke. Plötzlich ist der Zweifel da. Er klopft an meine Tür wie eine hungrige Hyäne, die auf meinen Teller starrt.  Das zu erkennen und auch in eine Veränderung umzuleiten, ist ein langer Lernprozess.  Das Zauberwort heißt Trauma Response - oder zu deutsch: Reaktion auf eine traumatische Erfahrung.  Trauma bedeutet nichts anderes als Verletzun

Übung für deine Meditation

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  Scheue dich nicht, deine Guides um Hilfe zu bitten, wenn du mit welchen arbeitest und sei behutsam und liebevoll zu dir, wenn Ängste hoch kommen. Die Verarbeitung von manchen Erkenntnissen kann auch schmerzhaft sein. Bitte scheu dich nicht, dir dann professionelle Hilfe zu holen. Das Ziel dieser Übung sollte jedoch sein, dir deine unbewussten Stärken zugänglich zu machen und dich davon zu nähren. Die Meditation soll dir gut tun, Kraft und Selbstbewusstsein geben und dich mental von falschen Glaubenssätzen befreien .  Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen, wenn du die Übung ausprobiert hast. Lasse mir gern einen Kommentar da!  Wenn dir die Übung geholfen hat, freue ich mich natürlich auch über einen Kaffee via Ko-Fi, denn damit kannst du mich und mein Arbeit ganz unkompliziert unterstützen. :) 

Kann man wirklich "übersinnlich" träumen?

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Telepathie, Vorahnungen, Kommunikation mit Verstorbenen, Klarträume und viele weitere "übersinnliche" Fähigkeiten gelten in der breiten Öffentlichkeit immer noch als Mythen. Seit Menschen über das Thema Träumen ihre Gedanken, Erlebnisse und Erkenntnisse dokumentieren, tauchen diese Erfahrungen jedoch immer wieder in den Berichten auf. Bisher wurden diese als Erfindungen, Einbildungen oder seltsame Ausnahmefälle behandelt, denen niemand in der seriösen Wissenschaft auch nur einen Hauch von Aufmerksamkeit schenken wollte. Bis jetzt.  Was hat sich geändert?  In mehreren Untersuchungen  (Link öffnet in neuem Tab) fand die Forscherin Dr. Powell heraus, dass autistische Kinder mit Intelligenzminderung und/oder nonverbalem Ausdruck häufiger in der Lage sind, telepathisch zu kommunizieren. Sie ist mit den Ergebnissen zu Recht noch vorsichtig, weist aber auf die objektiv reproduzierbaren Erfolge hin, die an sich eine wissenschaftliche Beweiskraft haben. 2023 hat der Forscher Morris Fr

Abgrenzung im Unbewussten - Loslassen im Bewusstsein

Abgrenzung bedeutet nicht nur, einem anderen Menschen Nein zu sagen und die Verantwortung nur für das eigene Handeln zu übernehmen oder sich vor Gefühlen und Erwartungshaltungen anderer zu schützen, die man als hochsensibler Mensch ohnehin immer sehr direkt und intensiv wahrnimmt.  Abgrenzung kann auch bedeuten, nicht darüber nachzudenken, was andere gerade tun, wie sie sich fühlen, ob sie tun was von ihnen erwartet wird und wie man selbst dazu steht.  Latenter, unterschwelliger Stress entsteht dort, wo wir uns Ruhe gönnen wollen und dennoch denken: Eigentlich müsste ich jetzt xy tun, mein Familienmitglied ist gerade mit wichtigen Dingen bechäftigt, ich sollte auch etwas nützliches tun, aber stattdessen liege ich auf der Couch und versenke mich in ein spannendes Buch.  Auf dem Sanften Weg gibt es oft kleine Aha-Momente , dank derer man es schafft, Worte für den eigenen Zustand zu finden.  Und so ist mir aufgefallen, dass ich am besten entspannen kann, wenn ich weiß, dass meine Umwelt a