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Über mich

 

Du wolltest vom ersten Augenblick an wissen, wer eigentlich hinter diesem Blog steht? Kein Problem!

Ich bin Tina Krüger, Scannerpersönlichkeit, ehrenamtlicher (atheistischer) Seelsorger und hochsensitiver Kreativgeist.

Dass ich hochsensitiv bin, weiß ich noch gar nicht so lange. Vielleicht ist dir auch schon mal der Name Elaine Aron begegnet – genau, die Elaine Aron, die die Hochsensibilität populär gemacht hat. Ihr Buch über Hochsensibilität entdeckte ich mit 16 Jahren durch Zufall. Seither befasse ich mich stetig mit dem Thema Persönlichkeit, Charakterbildung und Einflüsse auf den menschlichen Charakter.

Inzwischen bin ich 26 Jahre alt, habe diverse Hochs und Tiefs durchlebt und bin in meiner neuen Familie angekommen: Bei meinem Mann, meiner kleinen Tochter und natürlich bei all den Menschen, die sich irgendwie anders fühlen, mehr fühlen und die Welt anders wahrnehmen. Zu meinen Haupt-Leidenschaften gehören Literatur, die Pferde und soziale Arbeit.

Einen Beruf habe ich noch nicht – weil es den einen Beruf, der alles für mich vereint, auch gar nicht gibt. Nach dem Wälzen von Büchern, dem suchtartigen Konsumieren von „Finde deine Berufung“-Coachings und der oft verzweifelten Auseinandersetzung mit meiner Veranlagung bin ich tatsächlich zu meiner Berufung gekommen:

Meine große Vision ist Seelenfrieden, die tiefe Zufriedenheit der Menschen mit sich und dem Leben.

Durch meine Arbeit mit Pferden weiß ich genau, was Seelenfrieden bedeutet. Er wurde zu einem innigen Ziel, einer Sehnsucht und dem Wunsch, ihn immer und jederzeit leben zu können. Die soziale Arbeit zeigt mir aber jeden Tag aufs Neue, wie wenig Bewusstsein für diese Materie eigentlich in den Menschen vorhanden ist.

Aus verschiedenen Gründen starte ich gerade ein ganz neues Leben. Noch ist nichts perfekt, ich weiß auch nicht, wo ich landen werde. Aber ich weiß – du hast die Chance, mich auf meinem Weg zu begleiten und gemeinsam mit mir zu deinem perfekten Leben zurück zu finden.

Über Hochsensitive Menschen – Scherbenschwäne

Die erste „übersinnliche“ Begegnung hatte ich etwa mit 17 Jahren.

Immer wieder traten danach verschiedene seltsame Begebenheiten auf. Dinge, die eigentlich gar nicht sein konnten. Und immer wieder sagte ich mir: Ach, das ist nur Einbildung. Ich bin gestresst, nicht gut drauf, was auch immer.

Nein, das war es nicht.

Und 2012 fand ich die Bestätigung, weil ich meinem Seelenpartner begegnet bin. Mit ihm lernte ich viel, das Thema Hochsensitivität zog mich immer mehr in seinen Bann.

Leider wird man heute – herzlichen Dank an alle Betrüger, siehe Astro-TV! - immer nur ausgelacht. Mir scheint, die Menschen haben oft einfach Angst vor uns und sind unfähig, diese Angst zu verarbeiten.

Nachdem ich auf die ersten Vereine, Gemeinschaften, Verbände von Hochsensiblen stieß, wurde mir klar: Das will ich auch. Aber nicht für die Hochsensiblen, denn ich finde, sie bekommen momentan genau die Aufmerksamkeit, die ihnen zukommt. Überall findest du Treffs, Onlineangebote, „Selbsthilfegruppen“ und vieles mehr. Oft finden sich dort auch die Hochsensitiven, denn sie sehnen sich nach Gemeinschaft, Austausch und einer gewissen sozialen Geborgenheit.

Das Ziel für diesen Blog liegt in erster Linie bei mir. Ich möchte mehr über Hochsensitivität lernen, neue Erfahrungen sammeln und schauen, wo die Reise des Lebens mich hinführt. Gleichzeitig möchte ich aber auch die Stimmen der Hochsensitiven verstärken, Öffentlichkeitsarbeit für die Scherbenschwäne betreiben und in der Gesellschaft mehr Akzeptanz erreichen.

Warum gerade Scherbenschwäne?

Nun, der Schwan gilt als reines, spirituelles Wesen. Er ist majestätisch, ausgeglichen und emotional. Dank einer Zeile aus einem Songtext der Band Subway To Sally („In meinem Kopf sind Spiegelscherben“) wurde das Bild klarer.

Die meisten „Anderen“ sammeln in ihrem Leben diverse Spiegelscherben, stellen sich selbst in Frage und verstehen ihre eigenen Potenziale nicht. Sie versuchen sich selbst zu erkennen, doch das Bild zerbricht mit jeder neuen schmerzhaften Erfahrung.

Ich möchte Schwäne sehen, Schwäne mit inneren Spiegeln, ohne jeden Riss oder Splitter.